Bilder auf einer Webseite gelten als dekorativ, wenn sie keine inhaltlich wichtigen Informationen vermitteln und nur der optischen Gestaltung dienen. In solchen Fällen sollten sie als dekorativ gekennzeichnet werden. Eine klare Unterscheidung zwischen dekorativen und inhaltlich relevanten Bildern ist entscheidend für eine gute Barrierefreiheit.
Bilder optional als „dekorativ“ kennzeichnen
Ab sofort haben Redakteure in OpenCms die Möglichkeit, Bilder optional als „dekorativ“ zu kennzeichnen. Dadurch werden sie von Screenreadern ignoriert, wodurch sich die Barrierefreiheit verbessert.
Zu den aktuellen Optionen „Bildpfad“, „Titel“ und „Copyright“ zur Einbettung von Bildern wurde ein neues optionales Feld „Dekorativ“ als Checkbox hinzugefügt.
Wenn die Option „Dekorativ“ ausgewählt ist, werden die Bilder im HTML-Markup für Screenreader „verborgen“. Dabei werden nicht nur die Bilder selbst, sondern auch die dazugehörigen Strukturen wie Copyright-Vermerke oder Bildunterschriften verborgen. Zudem werden diese Elemente aus der Tab-Navigation entfernt.
Zusätzlich wurde das Slider Element erweitert, so dass Slider Bilder, die aktuell nicht sichtbar sind, vor Screenreadern und Bildschirmnavigation verborgen werden.
Wenn das Bild etwas zeigt, das bereits im umgebenden Text beschrieben wird oder für das Verständnis des Textes nicht notwendig ist, sollte es als dekorativ gekennzeichnet werden.
Infografiken, Diagramme oder Bilder, die für das Verständnis des Textes wichtig sind, sollten mit einem aussagekräftigen Titel versehen werden. Dabei sollte der Bildinhalt möglichst präzise und kurz (ca. 80 Zeichen) beschrieben werden, damit auch Menschen mit Sehbehinderungen die enthaltenen Informationen erfassen können.
Merke: Die Beschreibung ergänzt den Text, sie wiederholt ihn nicht.
Die beiden folgenden Abschnitte enthalten jeweils ein Bild: Im ersten dient es ausschließlich der Veranschaulichung des im Text behandelten Themas, im zweiten ergänzt es den Text inhaltlich. Keines der Bilder ist als dekorativ markiert.
Ein Test der beiden Abschnitte mit einem Screenreader verdeutlicht, warum es wichtig ist, zwischen dekorativen und inhaltlich relevanten Bildern zu unterscheiden. Der erste Abschnitt zeigt die negativen Auswirkungen von Bildern, die nicht als dekorativ gekennzeichnet sind, auf das Erlebnis von Nutzern, die einen Screenreader verwenden.
Viele junge Menschen lesen gerne Bücher auf dem Boden – sei es zu Hause, in der Bibliothek oder in Buchhandlungen. Der Boden bietet eine ungezwungene, gemütliche Atmosphäre, in der man sich ausstrecken, zusammenkuscheln oder einfach entspannt sitzen kann. Gerade beim Stöbern in neuen Geschichten entsteht so ein Gefühl von Freiheit und Nähe zum Buch, das oft fehlt, wenn man steif an einem Tisch sitzt. Lesen auf dem Boden ist für viele junge Menschen Ausdruck von Individualität und Leseleidenschaft.
Der Zustand kirchlicher Immobilien ist sehr unterschiedlich: Einige sind modernisiert oder gut erhalten, andere weisen altersbedingte Gebrauchsspuren auf und müssten mittelfristig instand gesetzt werden. In einigen Fällen besteht erhöhter Sanierungsbedarf. Diese Vielfalt im baulichen Zustand spiegelt unter anderem den strukturellen Wandel und die veränderte Nutzung kirchlicher Gebäude wider.